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Jesus und Mohammed

sind wohl die einflussreichsten Persönlichkeiten, der Geschichte. Die beiden größten Weltreligionen sind die Folge: dem Christentum mit über zwei Milliarden und dem Islam mit 1,3 Milliarden Anhängern.

Zwischen beiden Gruppen gibt es eine Kluft. Christen wissen meistens sehr wenig über die Taten und Lehren Mohammeds. Muslime meinen zu verstehen, wer Jesus war und was er gelehrt hat. Doch ihre Überzeugungen unterscheiden sich von den Lehren des Christentums.

Die Frage also ist: Wie kann man sich ein weitgehend objektives Bild von diesen beiden Männer machen?

Für eine brauchbare Antwort wird es wichtig sein, Führer von Anhängern zu unterscheiden.

Was Jesus gelehrt hat, erfahren wir weniger, wenn wir Christen beobachten. Wenn wir etwas über Mohammed erfahren wollen, werden wir das nicht hauptsächlich dadurch erfahren in dem wir uns Muslime anschauen. Es ist viel zu viel im Namen beider Religionen geschehen. Es sollte in der Betrachtung keine Rolle spielen, wie viele Terroristen sich Muslime nennen, oder wie viele Nazis oder Kreuzritter sich Christen nannten.

Das Beste wird es sein, unmittelbar die Lehre und Taten Jesu und Mohammeds aus den verlässlichsten Quellen zu vergleichen.

Es ist ein großer Unterschied, ob man sich selbst mit den Quellen auseinander setzt oder sich von anderen Leuten sagen lässt, was Quellen aussagen. Darin liegt möglicherweise auch der Grund, warum Muslime Jesus nicht verstehen und Christen es mit Mohammed genauso ergeht. 

Ein Beispiel für so einen Unterschied:
Die Verurteilung einer Ehebrecherin

Wie ist Mohammed damit umgegangen?

Eine Frau kam zu Mohammed und sagte: „Ich habe Ehebruch begangen, darum reinige mich.“ [Sie wollte, dass Mohammed sie bestrafte, damit Allah ihre Sünde vergeben und sie ins Paradies einlassen würde.] Mohammed sagte zu ihr: „Geh, bis du das Kind zur Welt gebracht hast.“

Nachdem sie geboren hatte, kehrte sie mit dem Kind zurück und sagte: „Hier ist das Kind, das ich geboren habe.“ Mohammed sagte: „Geh und stille ihn, bis du ihn entwöhnst.“

Nachdem sie ihn entwöhnt hatte, kam sie mit dem Kind, das ein Stück Brot in der Hand hielt, wieder zu Mohammed. [Das Kind dürfte etwa zwei Jahre alt gewesen sein, denn das war die Zeitspanne, die der Koran für das Stillen vorschrieb.] Die Frau sagte: „Allahs Gesandter, hier ist er; ich habe ihn entwöhnt, und er isst.“

Da übergab Mohammed das Kind einem der Muslime und verkündete die Strafe. Die Frau wurde bis zur Brust in einem Graben vergraben, und die Leute steinigten sie. (Aus der Hadithensammlungen „The Correct Books of Muslim“, Buch 17, Nr. 4206;). Das ist eine von Muslimen anerkannte Hadithe.

Diese Geschichte wird in der islamischen Verkündigung gern als Beispiel für die Barmherzigkeit Mohammeds erzählt!

Wie hat Jesus darauf reagiert?

Da schleppten die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau heran, die beim Ehebruch ertappt worden war, stießen sie in die Mitte, damit jeder sie sehen konnte, und sagten zu Jesus: «Diese Frau wurde beim Ehebruch überrascht. Wenn wir das Gesetz des Moses befolgen wollen, müssen wir sie steinigen. Was meinst du dazu?» Das war eine Fangfrage. Sie suchten nämlich nach einem Anlass, um Jesus anklagen zu können. Aber Jesus schien gar nicht auf ihre Frage zu achten; er bückte sich und schrieb mit seinem Finger auf die Erde.  Als sie hartnäckig nach einer Erklärung verlangten, richtete er sich auf und sagte: «Nun, dann steinigt sie! Aber den ersten Stein soll der werfen, der selbst noch nie gesündigt hat!» Dann bückte er sich wieder und schrieb weiter auf die Erde. Als erstes gingen die Ankläger. Dann schlichen sich auch alle übrigen stillschweigend davon - einer nach dem andern. Schließlich war Jesus mit der Frau allein. Da stand er auf und fragte sie: «Wo sind jetzt deine Ankläger? Hat dich denn keiner verurteilt?» «Nein, Herr», antwortete sie. «Dann will ich dich auch nicht verurteilen», entgegnete ihr Jesus. «Geh, aber sündige nicht noch einmal!»

Johannesevangelium 8, 3-11

Das ist ein kurzer Auszug aus dem Buch „Jesus und Mohammed – erstaunliche Unterschiede und überraschende Ähnlichkeiten“ von Mark A. Gabriel, Resch-Verlag

Der Autor, Doktor der islamischen Geschichte und Kultur von der Al-Azhar-Universität in Kairo vergleicht sachlich anhand bester Quellen Jesus und Mohammed. Besonders lesenswert.  [zum Buch] bestellen per M@il

Bild: Christus - Pantokrator, Mosaik in Hagia Sophia, Istanbul. »Apokalypse des Mohammed« Sammlung der Bibliothèque Nationale in Paris. Public Domain, Copyright endete 70 Jahren nach Ableben des Autors.

 
 

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